Am 19. März konnten wir nach guten einem Jahr der Vorarbeiten, der Recherche, des Konzepte- und Texteschreibens, der Objektauswahl, des Vitrinenbaus und vielem mehr endlich unsere neue Ausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“ eröffnen.
In der Ausstellung stellen wir zehn stadtarchäologische Grabungen der letzten Jahre vor und geben anhand ausgewählter Funde Einblicke in verschiedene Themen und Episoden der Stadtgeschichte (mehr dazu hier).
Im heutigen Blogbeitrag möchten wir einige Eindrücke aus der Aufbauphase und der Eröffnug der Ausstellung mit Ihnen teilen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und ihre Rückmeldungen zu der neuen Ausstellung. Informationen zu unserem vielfältigen Begleitprogramm finden Sie ebenfalls hier.
Bei dem Aufbau haben wir mit der Stadtarchäologin Betty Arndt sowie mit Jan Elseberg und Carolina Formanek, die beide ihr Bundesfreiwilligendienst in der Göttinger Stadtarchäologie leisten, zusammen gearbeitet. Zusammen haben wir im ersten Ausstellungsraum einen Arbeitstisch der Stadtarchäologie nachgebaut. Hier kann man sehen, wie die Funde nach den archäologischen Ausgrabungen weiterbeareitet werden.
Das Skelett vom vergessenen katholischen Friedhof an der Weender Straße hat Dr. Birgit Großkopf vom Göttinger Institut für Zoologie und Athropologie für uns ausgelegt.
Zur Eröffnung gab es Grußworte von Anja Krause, Dezernentin Kultur, Soziales und Gesundheit, Andrea Rechenberg, Museumsleiterin, Betty Arndt, Stadtarchäologin, Iris Olszok, Museumsvolontärin und Sekt von der Weinhandlung Bremer.
Fotos: Iris Olszok, Katrin Raabe