Die Sonderausstellung zeigt erste Ergebnisse dieses vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste...

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Die Sonderausstellung zeigt erste Ergebnisse dieses vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste...
In Göttingen bleibt es vergleichsweise ruhig. Oberbürgermeister Georg Calsow amtiert unangefochten...
In diesen Ereignissen bündeln sich unterschiedliche Entwicklungen, die sich z. T. schon länger...
August 1529. Eine tödliche Seuche zieht durch das Land und bedroht auch die Stadt Göttingen. Der Rat beschließt, etwas dagegen zu unternehmen. Mit einer Prozession soll um Schutz und Gottes Hilfe für Stadt und Bewohner gebeten werden. Während der Prozession kommt es plötzlich zu einem Tumult: Eine Gruppe um die Handwerkergilde der „Neuen Wollenweber“ fängt an, während der Prozession laut ein Kirchenlied Martin Luthers auf Deutsch zu singen.
Sommer 1964: Im Jungen Theater Göttingen, damals noch an der Geismar Landstraße beheimatet, tritt eine Chansonsängerin aus Paris auf. Ihr Künstlername ist Barbara. Ein Versäumnis, ein Klavier und ein Flügel führen dazu, dass Barbara im Garten des Jungen Theaters ein Lied textet. Das Lied heißt GÖTTINGEN.
Die Fibel – das erste Schulbuch. Wer mit einer Fibel eingeschult wurde erinnert sich oftmals bis heute an einprägsame Bilder und die ersten selbstentzifferten Sätze.
Als erstes stadt- und kulturgeschichtliches Museum Niedersachsens führte das Städtische Museum Göttingen eine Provenienzrecherche nach „arisiertem“ Kulturgut durch. Anhand von Eingangsbüchern konnten Möbel und andere Objekte identifiziert werden, die aus dem Besitz des jüdischen Ehepaars Max Raphael und Gertrud Hahn stammten.
Seit der Eröffnung im Januar haben zahllose begeisterte Besucher einen Blick auf Göttingen im Mittelalter werfen können. Aufgrund dieses großen Erfolges wird das Städtische Museum die Ausstellung Hundert Augenblicke verlängern. Sie haben nun bis zum Ende des Jahres die Möglichkeit, in die Welt des Mittelalters einzutauchen!
Am 3. März 2009, kurz vor 14.00 Uhr, ereignete sich eine kulturelle Katastrophe von unermesslichem Ausmaß: Das Historische Archiv der Stadt Köln, wohl das bedeutendste Kommunalarchiv nördlich der Alpen, stürzte innerhalb von drei Minuten ein.
Die Kunst, ein gutes Buch zu drucken, und die Fähigkeit, es erfolgreich zu verlegen, fehlten um 1730 in Göttingen, um die geplante Universität zu einem Erfolgsmodell werden zu lassen. Daher holte Gerlach Adolf Freiherr von Münchhausen, der eigentliche Gründer der Universität, 1735 Abraham Vandenhoeck, der sich bereits als Buchdrucker und Verleger einen guten Ruf erworben hatte, nach Göttingen.
Wasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit. In unserer Region muss sich niemand über Wasservorräte besonderen Gedanken machen. Doch in den Zeiten des Klimawandels wird es dringlicher sich mit diesem Element näher zu befassen. Die Einmaligkeit und Kostbarkeit des Wassers muss uns allen bewusst werden.
Der jüdische Maler und Bildhauer Hermann Hirsch arbeitete in Berlin, im Rheinland, in Italien und Griechenland. Seit 1918 verbrachte er den letzten Teil seines Lebens in Bremke und in Göttingen.
Ausdrucksstark und fantasievoll sind die künstlerischen Produkte von Grundschulkindern. Zumeist schmücken sie Wohnzimmer, Klassenräume und Schulflure. Mit der Ausstellung Kinder!Kunst! werden sie jetzt der Öffentlichkeit präsentiert.