Im März 2020 begann die weltweite Covid-19-Pandemie das Leben in Göttingen und das Göttinger...

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Im März 2020 begann die weltweite Covid-19-Pandemie das Leben in Göttingen und das Göttinger...
Unsere nächste Sonderausstellung befindet sich in Vorbereitung und wird voraussichtlich am 27....
Vom 18.07 bis zum 17.10.2021 zeigte das Städtische Museum Göttingen in der Sonderausstellung...
Von einem lokalen Projekt zum professionellen
Festival mit internationaler Ausstrahlung.
Provenienzforschung ist spätestens seit dem Fall Gurlitt in aller Munde. Erforscht wird die Herkunft von Objekten, die im Nationalsozialismus auf unrechtmäßige Weise in die Museen gelangten. In einem Projekt zur Provenienzforschung wird auch im Städtischen Museum die Herkunft von knapp 6.000 Objekten untersucht, die das Museum zwischen 1933 bis 1945 erworben hat.
Im November 1918 bricht eine Welt zusammen. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg ist für viele Deutsche ein traumatisches Erlebnis. Kaiser, Könige und Fürsten stürzen von ihren Thronen. Die überkommene politische und gesellschaftliche Ordnung geht unter. Unruhen und blutige Kämpfe erschüttern das alltägliche Leben.
50 Jahre 1968er Bewegung. Aus diesem Anlass nimmt die Ausstellung jene bewegte Zeit in Göttingen in den Blick. Vielfältige Abbildungen, Archivalien, Flugblätter sowie Film- und Tondokumente geben in Schlaglichtern Einblicke in die Zeit von den späten 1960er bis Anfang der 1970er Jahre.
August 1529. Eine tödliche Seuche zieht durch das Land und bedroht auch die Stadt Göttingen. Der Rat beschließt, etwas dagegen zu unternehmen. Mit einer Prozession soll um Schutz und Gottes Hilfe für Stadt und Bewohner gebeten werden. Während der Prozession kommt es plötzlich zu einem Tumult: Eine Gruppe um die Handwerkergilde der „Neuen Wollenweber“ fängt an, während der Prozession laut ein Kirchenlied Martin Luthers auf Deutsch zu singen.
Sommer 1964: Im Jungen Theater Göttingen, damals noch an der Geismar Landstraße beheimatet, tritt eine Chansonsängerin aus Paris auf. Ihr Künstlername ist Barbara. Ein Versäumnis, ein Klavier und ein Flügel führen dazu, dass Barbara im Garten des Jungen Theaters ein Lied textet. Das Lied heißt GÖTTINGEN.
Die Fibel – das erste Schulbuch. Wer mit einer Fibel eingeschult wurde erinnert sich oftmals bis heute an einprägsame Bilder und die ersten selbstentzifferten Sätze.
Als erstes stadt- und kulturgeschichtliches Museum Niedersachsens führte das Städtische Museum Göttingen eine Provenienzrecherche nach „arisiertem“ Kulturgut durch. Anhand von Eingangsbüchern konnten Möbel und andere Objekte identifiziert werden, die aus dem Besitz des jüdischen Ehepaars Max Raphael und Gertrud Hahn stammten.
Seit der Eröffnung im Januar haben zahllose begeisterte Besucher einen Blick auf Göttingen im Mittelalter werfen können. Aufgrund dieses großen Erfolges wird das Städtische Museum die Ausstellung Hundert Augenblicke verlängern. Sie haben nun bis zum Ende des Jahres die Möglichkeit, in die Welt des Mittelalters einzutauchen!
Am 3. März 2009, kurz vor 14.00 Uhr, ereignete sich eine kulturelle Katastrophe von unermesslichem Ausmaß: Das Historische Archiv der Stadt Köln, wohl das bedeutendste Kommunalarchiv nördlich der Alpen, stürzte innerhalb von drei Minuten ein.