Gezeigt wird wie aus dem regionalen Projekt, die Aufführung einer Oper von Händel erstmals nach zweihundert Jahren, ein internationales Großereignis wird: die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen.
Ab 1950 gestalten die jeweiligen Künstlerischen Leiter und Intendanten weiterführende Konzepte und bringen neue Ideen ein. Die Festspiele in Göttingen entwickeln sich zu einem der weltweit bekanntesten Festivals für Barockmusik.
Auch die beiden Händelgesellschaften in Halle und Karlsruhe, mit denen ein freundschaftlicher Austausch besteht, werden vorgestellt.
Eine kurze Filmsequenz erlaubt einen Einblick hinter die Kulissen einer Opernproduktion im Deutschen Theater.
Da dieses Jahr, wie alle Großveranstaltungen, die Händelfestspiele ausfallen mussten, leitet das letzte Kapitel am Schluß über zu den alternativ veranstalteten digitalen Göttinger Jubiläums–Festspielen 2020.
„Die digitale Ausstellung ist eine Ergänzung zu unserer Sonderausstellung im Museum. Beide Formate erlauben einen eigenen, besonderen Zugang zu dem Ausstellungsthema. Es sind keine Kopien von einander, sondern eigenständige Ausstellungserlebnisse“ so Andrea Rechenberg, Leiterin des Städtischen Museums.