Der erste Mai als Feiertag, vor allem aber als Kampftag der Arbeiterschaft hat eine über hundert...
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Ernst Böhme

Nisht derbrente shaytn!
Es ist, wie im Jiddischen üblich, in hebräischen Lettern gesetzt, und enthält u. a. eine...

Von der Altertums-
sammlung zur „Volksbildungs-
stätte“
Innerhalb weniger Jahre explodierte die Zahl der Objekte förmlich, so dass die Sammlung zweimal...
Zum Wohl!
Kürzlich wurde dem Museum eine Getränkekarte der „Göttinger Ratsweinstube“ im ehrwürdigen Göttinger Rathaus aus der Zeit unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg geschenkt.
„….mit meinem guten Namen“
Der Gebrauch der Schrift gilt gemeinhin als Kennzeichen menschlicher Hochkulturen. Die Kulturtechnik des Schreibens trennt die eigentliche Geschichte der Menschheit von der schriftlosen Vor- und Frühgeschichte. So wichtig und hochgeschätzt die Kunst des Schreibens auch ist, so lästig kann diese Tätigkeit werden – vor allem wenn es um sich ständig wiederholende oder gleichförmige Texte geht.
„An die ferne Geliebte“
„An die ferne Geliebte“ ist der Titel eines Liederzyklus Ludwig van Beethovens. „An die ferne Geliebte“ ist genauer gesagt der Titel des ersten Liederzyklus überhaupt in der Musikgeschichte. Und „An die ferne Geliebte“ war der Titel eines Konzerts im Städtischen Museum mit diesem Zyklus und anderen Liedern Beethovens. Beethoven, der Schöpfer der großen Symphonien, beherrschte auch die „kleine Form“ des Liedes in genialer Weise.
Atatürk in Weende!?
Mustafa Kemal Pascha genannt Atatürk war eine der Persönlichkeiten, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidend prägten. Er war es, der auf den Trümmern des Osmanischen Reiches die moderne Türkei schuf und sie durch radikale, oft brutal umgesetzte Reformen zu einem säkularen Nationalstaat formte. Sehr unwahrscheinlich ist es, dass Atatürk, der „Vater der Türken“, auch nur den Namen der Stadt Göttingen kannte. Und nun soll er gar den Ort Weende mit seiner Anwesenheit beehrt haben? Und doch hält sich in Weende beharrlich exakt dieses Gerücht. Genauer gesagt: Atatürk sei im Gasthaus Koch, vielen Weendern und Göttingern auch heute noch bekannt, abgestiegen. Fake news oder historische Tatsache?
Tout Paris c´est Barbara!
Ganz Paris ist Barbara – das wird einer Weltstadt wie der französischen Hauptstadt selbstverständlich nicht gerecht. Aber der Satz drückt exakt unsere subjektive Wahrnehmung aus: Anlässlich ihres zwanzigsten Todestages steht ganz Paris im Zeichen von Barbara!
Göttingen – Guangzhou – Kalisz – Göttingen.
Die Restaurierung des Tafelklaviers der Firma Ritmüller & Söhne
Tourismus im Städtischen Museum
Am vergangenen Donnerstag hielt der Göttinger Tourismus e. V. seine diesjährige Jahreshauptversammlung im Städtischen Museum ab. Auf Einladung des Vorsitzenden, Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, kamen ca. 40 Mitglieder und Mitarbeiter in das Haus am Ritterplan, unter ihnen auch viele Stadtführer.
Kreativität in Ton
Vor kurzem erhielt das Museum als private Schenkung eine Tonschale aus der Werkstatt der Töpfermeisterin Eva Kumpmann. Es handelt sich um ein hübsches, qualitativ hochwertiges Stück ganz im Stil der 60er Jahre und stellt eine gute Ergänzung der bereits in der Museumssammlung befindlichen Objekte aus der Kumpmann-Werkstatt dar.
Trillernde Jungfrauen, kläffende Hunde und tutende Nachtwächter – Goethe in Göttingen
In der Sammlung des Städtischen Museum findet sich ein kleines Schreibkästchen aus schwarz gebeiztem Holz mit Schellackpolitur. Der Knauf ist vermutlich aus Elfenbein, das Tintengefäß aus Glas, der Federhalter aus Ebenholz und Messing. So weit, so gut – auf den ersten Blick kann der Betrachter an dem Stück nichts Besonderes entdecken.
Die Dinge des Lebens – Chanson von Barbara bis Brel
Unter diesem weitgespannten Motto präsentierten Angelika Campos de Melo (Gesang und Gitarre) und Michael Schäfer am Klavier bei einem Matinee-Konzert im Städtischen Museum die faszinierende Welt des französischen Chansons. Die melancholischen Lieder über Liebe, Leid und Verlust trafen sichtlich den Nerv des Publikums im mit 80 Personen vollbesetzten Tapetensaal.