Zum Schluss
Heute jährt sich Barbaras Todestag zum neunzehnten Mal. Die Chanson-Sängerin starb am 24. November 1997 in Neuilly-sur-Seine und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Bagneux beigesetzt. Jedes Jahr ehrt die Stadt Göttingen die Künstlerin an diesem Tag, indem sie einen Rosenstrauß auf ihrem Grab niederlegen lässt.
Anlässlich Barbaras Todestags veranstaltete das Städtische Museum mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Göttingen am vergangenen Sonntag ein Café concert en souvenir de Barbara. Bei der bewegenden Feier im vollbesetzten Tapetensaal wurden Texte aus Barbaras Biographie verlesen und musikalisch untermalt. Ein besonders schöner Moment war, als alle Besucher in das Göttingen-Lied einstimmten.
Die Ausstellung im Städtischen Museum schließt am kommenden Sonntag, den 27. November, ihre Pforten. Für alle Barbara-Fans und Interessierte ist die Broschüre zur Ausstellung ab sofort an der Museumskasse erhältlich.
Für die Deutsch-Französische Gesellschaft Göttingen plante Christa Neifeind die überaus gelungene Veranstaltung.
Sogar das Museumsfoyer war bis zum letzten Platz besetzt.
Für die stimmungsvolle musikalische Begleitung sorgten an diesem Nachmittag neben Francoise Fischer und Luic Berge zwei Schülerinnen des Hainberg-Gymnasiums, Lea Klein und Charlotte Bruns Knight.
(Saskia Johann, wiss. Volontärin)